Apples Pläne, OLED-Displays zur MacBook Air-Reihe hinzuzufügen, scheinen sich laut Informationen aus der Lieferkette länger als erwartet zu verzögern. Ursprünglich für 2027 erwartet, wird die Veröffentlichung frühestens 2028 stattfinden. Die Verzögerung liegt hauptsächlich an den hohen Kosten von OLED-Displays und den Herausforderungen, die gewünschte Leistung auf dem iPad Pro zu erreichen.
Die aktuellen MacBook Air-Modelle verfügen über ein Liquid Retina Display mit LED-hintergrundbeleuchteter IPS-Technologie. Diese Displays bieten hohe Helligkeit, einen weiten Farbraum (P3-Farbraum) und True Tone-Technologie, aber sie fehlen die tiefen Schwarztöne und das unendliche Kontrastverhältnis, das OLED-Displays bieten.
Hier sind mögliche Gründe, warum OLED-Displays möglicherweise nicht die erwartete volle Leistung auf dem iPad Pro liefern:
- Einbrennen des Bildschirms: OLED-Displays können dauerhafte Spuren hinterlassen, wenn statische Bilder über längere Zeit angezeigt werden. Dies kann in stark genutzten Umgebungen wie dem iPad problematisch sein.
- Helligkeit: Obwohl OLED-Displays hohen Kontrast und tiefe Schwarztöne bieten, können sie Schwierigkeiten haben, konstant hohe Helligkeitsstufen aufrechtzuerhalten.
- Hohe Kosten: OLED-Displays mit großer Fläche sind teuer in der Produktion, was es Apple erschwert, OLED-Technologie in Modellen mit größerem Bildschirm wie dem iPad Pro und MacBook Air einzuführen.
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